Einzigartige Keksausstecher als Firmen-Merch: So werden Plätzchen zu Marketing-Highlights

Neue Technologie machts möglich!

Additive Fertigungsverfahren wie der 3D Druck machen Dinge möglich, die vor zehn Jahren noch undenkbar gewesen wären. So revolutioniert diese Technologie sogar das klassische Plätzchenbacken. Komplexe Förmchen lassen sich binnen weniger Stunden und mit geringem Materialeinsatz herstellen und befeuern die Freude am Backen und überraschen ganz besonders beim Verschenken.

Mit etwas Kreativität und den richtigen 3D CAD Programmen, z. B. Autodesk Fusion 360°, SolidWorks oder Rhino 3D lassen sich die Formen perfekt konstruieren.

Frisch ausgestochene Pätzchen

Die Vorbereitung am 3D Drucker

Die Förmchen aus dem 3D Drucker sind die wichtigste Basis für gelungene Kekse, der Drucker und das Material müssen aber richtig gewählt werden. Der 3D Drucker sollte frisch gewartet sein uns alle Verschleißteile überprüft werden. Das ist wichtig, damit keine Fremdkörper in die Keksförmchen mit eingeschlossen werden. Insbesondere die Führungsschläuche für das 3D Filament sollten vor der Förmchenproduktion getauscht werden, da diese in der Regel PFAS haltigen Staub (verschleißbedingt) in die Bauteile tragen; das sollte unbedingt vermieden werden!

Anschließend muss das richtige Material bzw. Filament gewählt werden. Es gibt mittlerweile FDA zertifizierte, lebensmittelechte Materialien. Falls der eigene Drucker diese nicht verarbeiten kann, sollte zumindest ein natürliches PLA oder ein farbloses PETG verwendet werden. Effekt- oder Silk-Filamente sind nicht zu empfehlen, da hier häufig kein Aufschluss darüber gegeben wird, welche Additive ggf. für die Effekte hinzugegeben wurden.

Nach dem Druck müssen die Förmchen intensiv mit warmen Wasser und Spülmittel gewaschen werden, um Rückstände auf den Oberflächen, z. B. Feinstaub, zu befreien.

Der perfekte Teig

Plätchenbacken ist keine Wissenschaft, aber um die perfekten Ausstechförmchen mit geprägter Oberfläche zu erhalten, braucht es doch etwas Übung. Anbei die wichtigsten Punkte für die perfekten individuellen Plätzchen mit komplexen Formen:

  • Konsistenz: nicht klebrig, leicht gekühlt und am besten mindesten einen Tag alt; nicht zu viel Butter.

  • Plätzchen-Stärke: Je dünner, desto besser lassen sich Details abbilden (dünner Teig neigt weniger zum Verlaufen).

  • Ausstechtechnik: Förmchen leicht drehen, um den Rohling leicht entnehmen zu können; nach dem Ausrollen den Teig von beiden Seiten leicht mit Mehl bestäuben

  • Vor dem Backen: Auf dem Backblech vorsichtig in die perfekte Form legen

Welches Rezept?

Da Plätzchenmachen wirklich keine Wissenschaft ist, reicht ein absolutes Grundrezept. Klingt wenig weihnachtlich, aber sehr effektiv: Google-Suche und unter den ersten drei Einträgen wird man erfolgreich fündig… Viel Spaß!

Fertig gebackene Plätzchen

 

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3D Printing: A Comparison of the Most Important Methods